Wasser ist das wichtigste Grundnahrungsmittel des Menschen. Anders als bei Nahrung kann man ohne Wasser nur höchstens drei Tage überleben, bevor die Nieren ihre Arbeit vollständig einstellen und es zu einem Herzversagen kommt. Bereits nach zwei Tagen zeigen sich dramatische Symptome. Daher ist es im Falle eines Blackouts essenziell die richtige Wasservorsorge zu treffen, da auch Wasserversorger nur begrenzten Notstrom zur Verfügung haben und spätestens am zweiten Tag das fließende Wasser in vielen Regionen zum Erliegen käme.

Durch verschiedene Hilfsmittel ist die Wasseraufbereitung allerdings leicht zu bewerkstelligen. Auch der Kostenfaktor ist bei einer Anlage eines Wasservorrats überschaubar. Neben leicht zu bedienenden Wasserfiltern gibt es auch die Möglichkeit einer Wasseraufbereitung von Trinkwasser im Notfall mittels Wasserentkeimungsmittel in Tabletten oder flüssig. Faltkanister eignen sich perfekt zum Aufbewahren von größeren Mengen Wasser.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Notfallplan & Rahmenkonzept für die Wasserversorgung bei Blackout
  2. Einfache Wasseraufbereitung von Trinkwasser im Notfall
  3. Sollte jede:r einen Wasservorrat einlagern für ein Blackout?

Notfallplan & Rahmenkonzept für die Wasserversorgung bei Blackout

Mit Hilfe von Notstromaggregaten gehen deutsche Wasserversorger davon aus, dass sie im Falle eines Blackouts eine Wasserversorgung von rund 72 Stunden gewährleisten können. Trotz der Notstromversorgung kann es für einzelne Haushalte zu Problemen kommen. Vor allem in Hochhäusern und in den Bergen wird es schwierig werden, wenn der Druck abfällt, dass das Wasser beim Kunden ankommt. Die Bevölkerung soll daher mittels mobilen Trinkwassertanks und Notbrunnen beschränkt versorgt werden. Neben Notbrunnen besteht auch die Option Wasser aus sogenannten Schwengelpumpen zu beziehen.

Es empfiehlt sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wo sich der nächste Brunnen oder Hydrant befindet. Ist ein See, Bach oder Fluss in der Nähe und kann das Wasser mit Hilfsmittel gefiltert und aufbereitet werden. Mit unserem „Blackout Notfallset Wasserkönnen bis zu 2.500 Liter Wasser gefiltert und aufbereitet werden. Weiters lassen sich 30L Wasser mittels im Set enthaltenen Wasserkanister problemlos lagern. Dies deck den Bedarf einer Person für Trinkwasser, Kochen & Hygiene für rund 8 Tage.

Einfache Wasseraufbereitung von Trinkwasser im Notfall

Während eines Blackouts sollte das Trinkwasser auf das Nötigste beschränkt werden. Es empfiehlt sich daher, zwei Liter Wasser bei Blackout pro Person & Tag einzulagern. Hierbei darf nicht auf Wasser zum Kochen oder die Hygiene vergessen werden, weshalb sich Faltkanister dazu gut eignen. Wir empfehlen hier 1 1/2 Liter pro Person & Tag zum Kochen und für die Körperhygiene einzuplanen.

Durch verschiedene Hilfsmittel ist das Aufbereiten von Wasser leicht zu bewerkstelligen. Auch der Kostenfaktor ist bei einer Anlage eines Wasservorrats überschaubar.
In unserem Sortiment findet ihr für eine Blackout Wasserversorgung neben leicht zu bedienenden Wasserfiltern auch Wasseraufbereitungsmittel in Tabletten oder flüssig. Faltkanister eignen sich perfekt zum Aufbewahren von größeren Mengen Wasser. Wir bieten diese kostengünstig in 10l und in 20l Form an.

Hierbei ist zu beachten, dass die Faltkanister vor dem ersten Befüllen gründlich gereinigt werden müssen.
Um das Wasser haltbar zu machen, empfiehlt es sich, unsere Micropur Tropfen zuzugeben.
In den halb gefüllten Behälter wird Micropur zugegeben, 30 Minuten gewartet und danach der Behälter komplett mit Wasser aufgefüllt. Für einen 10l Faltkanister reicht die Zugabe von 1ml Micropur forte aus. Gesamt können mit einer Packung Micropur forte flüssig 1000l Wasser gereinigt und konserviert werden.
Das Wasser sollte nach dem Befüllen in einem dunklen & kühlen Raum gelagert werden (zB. im Keller). Die Wasserhaltbarkeit beträgt nach Zugabe von Micropur 6 Monate, weshalb ein regelmäßiger Austausch des Wassers stattfinden muss.

Wer eine Wasserquelle in der Nähe hat, für den empfiehlt sich auch die Anschaffung eines Wasserfilters. Dieser filtert Bakterien & Keime aus dem Wasser und benötigt für die Lagerung keinen Platz im Haus oder in der Wohnung.

In vielen Ratgebern wird auch geraten, im Falle eines Stromausfalls sofort die Badewanne zu befüllen. Dies sei aber aus Expertensicht nicht sinnvoll, da das Befüllen schnell zum Problem für die Trinkwasserversorgung kommen könnte. Würden mehrere Haushalte nach diesem Prinzip vorgehen, würden sich die Wassertanks viel zu schnell leeren, dies wiederum verkürzt den Zeitraum, in dem die Wasserbehälter die erforderlichen Mengen für die Bevölkerung zur Verfügung stellen können.

Zu bedenken gibt es ebenfalls, dass ein Ausfall der Wasserversorgung auch einen Ausfall der Abwasserentsorgung bedeutet, weshalb auch hier Vorsorge getroffen werden muss.

Sollte jede:r einen Wasservorrat einlagern für ein Blackout?

Es kann schneller passieren, als man denkt, dass kein Wasser mehr aus den Leitungen kommt. Wasser ist allerdings lebensnotwendig. Ein Mensch kann nur rund drei Tage ohne Wasser überleben, bevor die Nieren ihre Arbeit einstellen und es zu einem Herzversagen kommt. Die Anlage eines Wasservorrats bei einem Blackout gehört zur Eigenverantwortung und hat daher oberste Priorität.

Auch wenn die Wasserversorgung in manchen Regionen bei einem Stromausfall siehe: Blackout Wasserversorgung: Regionale Unterschiede gewährleistet ist, besteht auch immer die Gefahr von Verunreinigungen und Seuchen, weshalb es sich empfiehlt, für zumindest 14 Tage einen unabhängigen Vorrat an Wasser einzulagern. Sollte dies Platztechnisch nicht möglich sein, empfiehlt sich der Einsatz von Entkeimungstabletten (zB. Micropur forte) oder Wasserfiltern (zB. Katadyn Hiker Pro)

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